.: Rika :.
*nickt auf seine Aufforderung hin bloß stumm*
*selbst sie weiß, dass sie selbst schon ziemlich lebensmüde sein müsste, um ihn "unterstützen" zu wollen*
*wenngleich sie inzwischen ihre Dienstwaffe wieder hatte... niemals*
*sie hatte nicht auf Tharros schießen können, bei anderen Killern würde das genauso wenig funktionieren*
*das hatte sie inzwischen dann auch eingesehen...*
*trotzdem geht sie - auch wenn das nicht direkt "nicht bewegen" ist - hinter der fiesen Kommode in Deckung, an der sie vorher hängen geblieben ist*
*auch ihre eigene Waffe hat sie bereits gezückt und geladen - für den Fall der Fälle*
*doch so schnell wie das ging hätte sie nie im Leben selbst etwas ausrichten können*
*der Schreck hätte kaum größer sein können, als Tharros blitzschnell eine zweite Pistole zückt und einen weiteren Mann niederstreckt, der aus ihrem Arbeitszimmer gekommen war*
*nicht nur hat er ihn blind getroffen, sondern auch so, dass er sofort starb - ein glatter Durchschuss*
*sie wäre fast beeindruckt, handele es sich hierbei nicht um eine gottverdammte Tötung*
*ein gezischter Fluch kommt ihr über die Lippen*
*Rika hatte Recht behalten; ihre Paranoia war nicht grundlos gewesen*
*trotzdem ist die Erkenntnis umso schrecklicher, dass sie ohne Tharros Zutun in diesem Moment wirklich gestorben wäre*
*eventuell - aber auch nur eventuell - hätte sie sogar einen von denen erwischt*
*aber einen Zweiten?*
*nicht auszudenken, nein*
*dann wendet sich Tharros wieder zu ihr um*
*und - heilige Scheiße - sie sehnt sich mit einem Mal dieses erbärmliche, überhebliche Grinsen zurück*
*unbarmherzig durchzuckt ein kalter Schauer ihren Körper*
*sie wollte sich gar nicht vorstellen, wie er wohl beim Drücken der Abzüge dreingeschaut hatte*
*unbehaglich schluckt sie, doch der Kloß, der sich in ihrem Hals gebildet hat, löst sich kein Stück*
*ohnmächtig reißt sie den Blick zur Seite*
*was würde sie dafür tun, dieses Bild aus ihrem Gedächtnis löschen zu können...*
*diese Augen, die heiter strahlten, als ob er eine großartige Tat vollbracht hätte*
*keine Reue*
*nicht der geringste Anflug von Schuldbewusstsein*
*was für ein Monster hatte ihr Vater ihr da nur zur Seite gestellt?*
*ihre eigene Waffe verschwindet nur zu schnell wieder im Holster, aus dem sie gekommen ist*
*niemals will sie einem Menschen das Leben nehmen müssen*
*mehr denn je fürchtet sie, sonst auch so zu werden wie er*
*natürlich hat sie keine Ahnung, dass dahinter mehr steckt*
*soweit reicht ihr Vorstellungsvermögen nicht - und das würde womöglich es nie*
*zu gefestigt ist die Meinung, dass es so einfach ist*
*schon ein zweites Mal hatte er ihr Leben gerettet, doch von Dank konnte nicht die Rede sein*
*mehr als jemals zuvor fürchtet sie sich vor ihm*
*wie kann er sich bloß so freuen, zwei Menschen das Leben genommen zu haben?!*
*diese Frage überfordert ihren naiven Verstand*
*während die einzige Reaktion, die der alte Kater gezeigt hat, die Flucht ist*
*nicht Angst vor den Leuten, die sich hier herumtreiben*
*nicht Angst vor diesem Monster, der äußerlich wie ein ganz normaler, junger Mann aussieht*
*nur der Instinkt, sich vor dem Quell des lauten Knalls in Sicherheit zu bringen*
*ist es nicht beneidenswert, das Gefühl der Angst nicht zu kennen?*
*das Einzige, was sie jetzt will, ist sich auch einfach unter dem Bett zu verstecken*
*sie will Tharros nicht mehr sehen - auch keinen von diesen Kerlen, die versuchen, sie zu ermorden*
*sie möchte einfach nur weiterleben, ohne sich weiter mit diesen Dingen auseinandersetzen zu müssen*
*Tränen der bitteren Verzweiflung bahnen sich ihren Weg über die Wangen des Mädchens hinab*
*was soll sie nur tun?*
*sie hält alledem einfach nicht stand - sie zerbricht daran fast*
*weißt sie Tharros von der Hand, ist sie tot*
*entscheidet sich dieser irgendwann gegen sie, ist sie tot*
*kann er sie nicht beschützen, ist sie verflucht nochmal tot*
*eigentlich ist sie kein Sensibelchen, keine Heulsuse und keiner, der sich viele Gedanken macht*
*aber sie hat von heute auf morgen einfach allen Halt verloren*
*was soll sie nur tun, um sich aus dieser Lage zu befreien?*
*wo soll sie noch hin?*
*wer konnte ihr denn überhaupt noch helfen, wenn nicht sie selbst?*
*wieso hat sie es verdient, dass das ausgerechnet ihr passiert?*
*das schier grenzenlose Unglück reißt sie immer tiefer in den Abgrund der Hilflosigkeit*
*wie soll sie so nur weitermachen?*
*nickt auf seine Aufforderung hin bloß stumm*
*selbst sie weiß, dass sie selbst schon ziemlich lebensmüde sein müsste, um ihn "unterstützen" zu wollen*
*wenngleich sie inzwischen ihre Dienstwaffe wieder hatte... niemals*
*sie hatte nicht auf Tharros schießen können, bei anderen Killern würde das genauso wenig funktionieren*
*das hatte sie inzwischen dann auch eingesehen...*
*trotzdem geht sie - auch wenn das nicht direkt "nicht bewegen" ist - hinter der fiesen Kommode in Deckung, an der sie vorher hängen geblieben ist*
*auch ihre eigene Waffe hat sie bereits gezückt und geladen - für den Fall der Fälle*
*doch so schnell wie das ging hätte sie nie im Leben selbst etwas ausrichten können*
*der Schreck hätte kaum größer sein können, als Tharros blitzschnell eine zweite Pistole zückt und einen weiteren Mann niederstreckt, der aus ihrem Arbeitszimmer gekommen war*
*nicht nur hat er ihn blind getroffen, sondern auch so, dass er sofort starb - ein glatter Durchschuss*
*sie wäre fast beeindruckt, handele es sich hierbei nicht um eine gottverdammte Tötung*
*ein gezischter Fluch kommt ihr über die Lippen*
*Rika hatte Recht behalten; ihre Paranoia war nicht grundlos gewesen*
*trotzdem ist die Erkenntnis umso schrecklicher, dass sie ohne Tharros Zutun in diesem Moment wirklich gestorben wäre*
*eventuell - aber auch nur eventuell - hätte sie sogar einen von denen erwischt*
*aber einen Zweiten?*
*nicht auszudenken, nein*
*dann wendet sich Tharros wieder zu ihr um*
*und - heilige Scheiße - sie sehnt sich mit einem Mal dieses erbärmliche, überhebliche Grinsen zurück*
*unbarmherzig durchzuckt ein kalter Schauer ihren Körper*
*sie wollte sich gar nicht vorstellen, wie er wohl beim Drücken der Abzüge dreingeschaut hatte*
*unbehaglich schluckt sie, doch der Kloß, der sich in ihrem Hals gebildet hat, löst sich kein Stück*
*ohnmächtig reißt sie den Blick zur Seite*
*was würde sie dafür tun, dieses Bild aus ihrem Gedächtnis löschen zu können...*
*diese Augen, die heiter strahlten, als ob er eine großartige Tat vollbracht hätte*
*keine Reue*
*nicht der geringste Anflug von Schuldbewusstsein*
*was für ein Monster hatte ihr Vater ihr da nur zur Seite gestellt?*
*ihre eigene Waffe verschwindet nur zu schnell wieder im Holster, aus dem sie gekommen ist*
*niemals will sie einem Menschen das Leben nehmen müssen*
*mehr denn je fürchtet sie, sonst auch so zu werden wie er*
*natürlich hat sie keine Ahnung, dass dahinter mehr steckt*
*soweit reicht ihr Vorstellungsvermögen nicht - und das würde womöglich es nie*
*zu gefestigt ist die Meinung, dass es so einfach ist*
*schon ein zweites Mal hatte er ihr Leben gerettet, doch von Dank konnte nicht die Rede sein*
*mehr als jemals zuvor fürchtet sie sich vor ihm*
*wie kann er sich bloß so freuen, zwei Menschen das Leben genommen zu haben?!*
*diese Frage überfordert ihren naiven Verstand*
*während die einzige Reaktion, die der alte Kater gezeigt hat, die Flucht ist*
*nicht Angst vor den Leuten, die sich hier herumtreiben*
*nicht Angst vor diesem Monster, der äußerlich wie ein ganz normaler, junger Mann aussieht*
*nur der Instinkt, sich vor dem Quell des lauten Knalls in Sicherheit zu bringen*
*ist es nicht beneidenswert, das Gefühl der Angst nicht zu kennen?*
*das Einzige, was sie jetzt will, ist sich auch einfach unter dem Bett zu verstecken*
*sie will Tharros nicht mehr sehen - auch keinen von diesen Kerlen, die versuchen, sie zu ermorden*
*sie möchte einfach nur weiterleben, ohne sich weiter mit diesen Dingen auseinandersetzen zu müssen*
*Tränen der bitteren Verzweiflung bahnen sich ihren Weg über die Wangen des Mädchens hinab*
*was soll sie nur tun?*
*sie hält alledem einfach nicht stand - sie zerbricht daran fast*
*weißt sie Tharros von der Hand, ist sie tot*
*entscheidet sich dieser irgendwann gegen sie, ist sie tot*
*kann er sie nicht beschützen, ist sie verflucht nochmal tot*
*eigentlich ist sie kein Sensibelchen, keine Heulsuse und keiner, der sich viele Gedanken macht*
*aber sie hat von heute auf morgen einfach allen Halt verloren*
*was soll sie nur tun, um sich aus dieser Lage zu befreien?*
*wo soll sie noch hin?*
*wer konnte ihr denn überhaupt noch helfen, wenn nicht sie selbst?*
*wieso hat sie es verdient, dass das ausgerechnet ihr passiert?*
*das schier grenzenlose Unglück reißt sie immer tiefer in den Abgrund der Hilflosigkeit*
*wie soll sie so nur weitermachen?*