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Yian Kut-Ku :.

*das, vorher noch so strahlende, Lächeln des Mädchens verblasst als sich der Schwarzhaarige von ihr löst*
*wortlos folgt ihr Blick ihn zum Ausgang, ehe sich noch einmal zu ihr wendet*
*komplett verdutzt legt sie den Kopf schief*
*nach Hause?*
*doch seine erinnernden Worte lassen sie abermals erstrahlen und voller Bestätigung nicken*
*und schon entschwindet das Leuchten in der Dunkelheit aus ihrem Sichtfeld*
*und lässt sie alleine in der Dunkelheit gehüllt zurück*
*wieso hat sie nicht "Warte!" geschrien?*

...
...
...

nach Hause...
A-Aber ich weiß doch gar nicht wie ich nach Hause komme...

*ohne sie sehen zu können, stubst sie ihre Zeigefinger nervös aneinander*
*ihr Herz erreicht wieder ein Tempo, welches dem in ihrer "ICH WERDE GLEICH GEFRESSEN"-Phase gut nahe kommt*
*sollte sie hinterherrennen?*
*ihre Beinchen wollen sie nicht tragen*
*und in ihrer Schusseligkeit würde sie ohnehin nur gegen die Wand rennen*
*ooooooh wieso musste sie nur verschlafen?*

Halloooo?

*ihre zierliche Stimme echot durch das leere Klassenzimmer*
*Stille*

I-Ich kenn denn Weg nicht zurück, kann ich mitkommen?

*ihre Stimme verliert mit jedem weiteren Wort ihre Kraft*
*ihr Blick ist immernoch auf den pechschwarzen Ausgang gerichtet*
*Stille*

hallo....?

*nichts weiter als ein bloßes Flüstern zu sich selbst*
*die Feststellung in welcher Situation sie sich befindet löst eine, sich ausbreitende, Panik in ihr aus*
*ratlos lässt das alleingelassene Mädchen ihren Kopf hängen, die Lippen fest zusammengepresst*
*Tränen kullern aus ihren hübschen Äuglein*

*nicht ganz zufrieden mit dem Verlauf - aber zumindest mit dem Ausgang - patscht er dem Mädchen noch einmal auf den Kopf*

*unschlüssig, aus welcher Motivation heraus das schon wieder passiert*

*sonst sagt er aber auch nichts, als er den Raum wieder verlässt, mit den beiden Brute Wyvern im Schlepptau*

*er schenkt dem Mädchen vor dem Abschied nochmal ein breites Lächeln*

*nicht, dass das in irgendeiner Art und Weise warm oder nett aussieht, aber... eigentlich ist es das; für Jho zumindest*

Byebye Vögelchen. C:

*er winkt ihr sogar noch, wenngleich die Bewegung eher unbeholfen aussieht als alles andere*

*meistens rennen eh alle vor ihm weg, also... zur Verabschiedung kommt es da echt selten*

*der Tag hatte somit schon jetzt was Gutes - und der richtige Spaß fängt doch erst an*

*würde man ihn nachträglich fragen, er wüsste gar nicht, warum*
*der leise Monolog ist auf jeden Fall nicht der Grund, aus dem das kleine Mädchen seine Aufmerksamkeit wiedererlangt hat*
*trotzdem wendet er sich wieder um, zu den verwirrten Gesichtern seines Gefolges*
Geht schonmal vor - tobt euch aus. Ich komm' nach.
*die Antwort des Kolosses jedenfalls ist - natürlich - nur ein folgsames Nicken*
*nachdem auch Brachy ihm bestätigt hat, einfach weiterzugehen, geht er zurück zu dem Saal, zu diesem völlig irrationalen Mädchen mit den großen, bernsteinfarbenen Augen*
*es dauert nicht lange - seine Konzentration auf sein neues, temporäres Ziel gerichtet - als ein leises Schluchzen seine Aufmerksamkeit erlangt*
Du bist immernoch hier?
*fragt er, bevor er den Klassensaal überhaupt wieder betreten hat*
*es interessiert ihn eigentlich wenig, dass das Mädchen da weint - warum auch immer*
*das möchte man zumindest meinen...*
Sag bloß... fürchtest du dich vor der Dunkelheit, kleiner Vogel?
*das wäre seine einzige Schlussfolgerung, wenn sie immernoch heulend hier rumsteht*
*derweil lehnt er sich in den Türrahmen und blickt sie mit erwartungsvoll hochgezogener Braue an*
*er hat wirklich keine Ahnung, warum er sich überhaupt um sie schert*
*ist jetzt nicht so, als würden sie das komplette Gebäude abreißen... oder das ist zumindest noch nicht der Plan*
*also eigentlich müsste er sich nichtmal um sie Gedanken machen - aber das körperliche Wohl Anderer interessiert ihn doch auch sonst nicht*
*vielleicht hat er ja doch einfach irgendwas gehört... unterbewusst*
*ist jetzt nicht so, als hätte er unheimlich großen Wert darauf gelegt, diesen schwächlichen Vogelwyvern wiederzusehen*
*und trotzdem liegen ihm die Worte der Hilfeleistung schon auf den Lippen*
*wirklich, wirklich ungewöhnlich*
*scheint so, als hätte sie seinen einzig wohlwollenden Tag des Jahrzehnts erwischt*

Brachydios :.

*mit einem gleichgültigen Schulterzucken folgt er Abes Wunsch*
*was der denkt kann eh niemand verstehen*
*also versucht er's nicht einmal*
*es ist ja nicht mal so als würde er dem verdorbenen Leviathan irgendeine Schwäche für kleine Mädchen zutrauen*
*auch wenn er zugeben muss, dass er die Reaktion des Vogelwyverns ziemlich überraschend fand..*
*um ehrlich zu sein, sogar einmalig*
*besser da einfach raushalten*

Yian Kut-Ku :.

*ihr leises Wimmern könnte wohl niemand vernehmen*
*auch würde es sie niemals zu ihr nach Hause führen*
*und dennoch kann sie in ihrer Panik nichts anders tun*
*bis sie die wohlbekannte dunkle Stimme vernimmt und ihr Köpfchen hebt*
*um abermals das wunderschöne bläuliche Licht zu erblicken*
*nur noch die letzten Tränen kullern ihren erröteten Wangen hinunter*
*die Fesseln der Angst, die die kleinen Füßchen des Mädchens an den Boden nagelte lösen sich allein durch seine Anwesenheit*
*so einfach kann man ihr die Sorgen nehmen*
*nur ein paar Schritte hat es gebraucht und schon breitet sie ihre Flügelarme aus...*
*... um sie ohne zu Zögern um den Körper des Seemonsters zu schlingen...*
*... und ihr Gesicht in seiner Kleidung zu vergraben**
*sie darf ihr Licht nicht nochmal verlieren!*
*nein, nein, sie lässt nicht mehr los!*

*eigentlich hat er ja bloß eine Antwort erwartet - irgendeine*

*eine trotzige Antwort, eine Widerrede, ja, vielleicht sogar eine Zustimmung*

*denn wahrscheinlich ist es genau das*

*dass sie ihm dann allerdingt direkt um den Hals fällt, damit hat er nicht gerechnet*

*eigentlich tut dieses Mädchen ausschließlich Dinge, mit denen nicht zu rechnen ist - zumindest in seinen Augen nicht*

*perplex lässt er es geschehen*

*der Reflex, es nicht zuzulassen, bleibt abermals aus*

*der winzige, zarte Körper zittert am ganzen Leib*

*wie sehr er sich doch sonst an der Furcht labt - er liebt es, Andere leiden zu sehen*

*er ist doch nichts anderes als ein Sadist, mit dem ständigen Verlangen danach, Andere in exakt diesen Zustand zu versetzen*

*und dann würde er sie zermürben - vollständig, bis die letzte Glut ihres Verstandes erloschen ist*

*doch im Augenblick fühlt er nichts*

*nichts dergleichen...*

*eher ist ihm... unbehaglich... nur ein kleinwenig?*

*aber weshalb eigentlich?*

*unwillkürlich findet seine Hand wieder ihren Weg ins weiche Haar des kleinen Vogels*

*er handelt wie fremdgesteuert - mit einem anderen Wort lässt sich dieser Zustand unmöglich erklären*

*warum stößt er sie nicht einfach von sich; diesen fragilen, mickrigen Vogel?*

*er verabscheut es, nicht respektiert zu werden - gefürchtet zu werden*

*noch mehr verachtet er Schwäche, ganz gleich, ob körperlicher oder geistiger Natur*

*dieses kleine, zerbrechliche Ding vereint diese beiden Eigenschaften in sich, warum also bleibt dieser Ekel aus, ganz vollständig*

*zärtlich fährt besagte Hand durch das feine Haar*

*Herzlichkeit ist ihm ein völliges Fremdwort*

*es ist nicht so, als hätten ihm seine beiden jüngeren Geschwister je viel Beachtung geschenkt*

*ganz zu schweigen von Bewunderung oder Liebe*

*von ihren gemeinsamen Eltern will man an dieser Stelle gar nicht erst anfangen*

*was hat so etwas Heuchlerisches wie Nähe oder offen gezeigte Zuneigung schon für einen Wert?*

*Abe verabscheut es, es widert ihn an; man möchte sogar sagen, er fürchte es*

*aber ist das wirklich der Grund für sein Unbehagen?*

Warum bist du noch hier?

*nahezu selbst davon überrascht wiederholt er seine Frage - etwas anders formuliert*

*er sagt das genau so wie sonst auch, in derselben Tonlage*

*unabhängig davon, was in ihm vorgeht*

*ob das Mädchen davon überhaupt etwas mitbekommt?*

*er will das sagen; und dann auch wieder nicht*

*ugh, was will er denn überhaupt?*

*na, wenn er das mal selbst wüsste*

*eigentlich ist er gar nicht der Typ für inneren Zwiespalt*

*eigentlich weiß er immer ziemlich genau was er tut und was er will*

*und eigentlich täte er gerade nichts lieber, als sich dem Spaß an der Zerstörung hinzugeben*

*aber warum er das nicht einfach tut... keine Ahnung*

Yian Kut-Ku :.

*sein spärliches Licht schenkt dem schwarzen Zimmer einen bläulichen Schimmer*
*trotz der kalten Farbe wühlt sich eine verspielte Wärme in ihrem kleinen Körper auf*
*tief saugt sie seinen dunklen Duft in ihre Lungen ein*
*eine wohltuende Zufriedenheit überkommt den kleinen Vogel*
*sie kann die leichte elektrische Spannung spüren, die immer wieder seinen Körper durchströmt*
*das berieselnde Prickeln, dass sie beim Kontakt mit ihm verspürt*
*jedes andere Monster hätte wohl Angst vor dem Schock seines Lebens*
*sei es nun Ahnungslosigkeit oder Naivität, selten fühlte sie sich sicherer*
*ihr breites Lächeln versinkt in seiner Kleidung*
*mit geschlossenen Augen genießt sie seine Wärme*
Ich hatte gehofft, dass du wieder kommst.
*die gedämpfte Stimme verhallt leise in der Stille*
*so warm..*
*ihr pochendes Herz beruhigt sich als seine Hand durch ihr federweiches Haar streichelt*
*eine überglückliche Geborgenheit*
*dabei klammern sich ihre kurzen Flügelärmchen nicht mal an jedes fleischfressende Monster mit Fangzähnen*
*es ist unschuldiger, verwirrter Instinkt, der sich an ihn hängt*
*ihre zitrusfarbenen Äuglein wandern zu ihm nach oben*
Danke!
*so warm...*
U-Um ehrlich zu sein..
*mit errötetem Bäckchen verschwindet ihr Gesicht abermals in seinem Gewand*
*ihre süße Stimme verliert ihre Klarheit und vermischt sich mit einem Hauch von Scham*
.. ich habe Angst alleine im Dunkeln nachhause zu gehen u-und ich kenne den Weg nachts nicht.
Und...
...
ich habe Angst alleine.
*ihre nervösen Worte werden immer leiser*

Abe :.

*hat er sich da gerade etwa verhört?*
*dieser sich vehement an ihn schmiegende Piepmatz wollte, dass er zurückkommt?*
*wann hat er das das letzte Mal gehört?*
*na gut, war wahrscheinlich Dämonjho... gestern*
*aber das ist eben doch nicht dasselbe*
*verdutzter Miene ruht seine Hand jetzt bewegungslos auf ihrem Kopf*
*ein verzücktes Prusten entfährt ihm, als sie sich schamvoll ihr Problem von der Seele redet*
*immer wieder vergisst er, dass es Monster gibt, die nachts nicht sonderlich gut sehen*
*aber damit nicht genug - nein, stattdessen fürchten sie sich im Schutz der Nacht*
*das ist etwas, das diese widerlichen, haarlosen Affen tun sollten*
*ihm scheint grundlegend so, als schrumpfe mit der Körpergröße eines Lebewesens der Mumm*
*dieses Küken wirkt wie ein einziges Geflecht aus Ängsten und Sorgen*
Na, wenn es denn sonst nichts ist.
*in dem Moment, in dem er die Hand schlussendlich von ihr nimmt, durchzuckt ein leichter Stromschlag seinen Körper*
*die zuvor nur glühenden Schuppen geben abrupt ein deutlich helleres Licht ab*
*kühles, tiefblaues Licht ergießt sich über den ganzen Raum*
Machen wir einen Deal, meine Kleine.
Ich bring' dich hier raus und du erzählst niemandem, dass wir hier sind. Deal?
*sie wäre sonst ohnehin nur im Weg*
*würde ihnen wahrscheinlich nachlaufen, angsterfüllt, hilfesuchend*
*wenn er ihr schon keine Angst macht, dann können Dämonjho und Brachydios sie erst recht nicht abschrecken*
*also ist das die beste Möglichkeit - vorausgesetzt, sie kann ihren liebreizenden Schnabel halten*
*sollte sie's nicht können... tja, das wäre ein Problem*
*nicht nur seins, sondern in erster Linie ihres*

Yian Kut-Ku :.

*zögerlich dreht das Vögelchen den Kopf zur Seite als das kühle Glühen von einem gleißenden Licht ersetzt wird*
*weit offen stehen ihre Äuglein, als sie jedem Umriss des Raumes erkennt*
*überzogen von einem königsblauen Film*
*ein Licht in der Dunkelheit*
*es zieht sie an als wäre sie ein Bnahabra*
*lässt sie ihr peinliches Geständnis von eben vergessen*
*nicht, dass er ihr Problem als ein Problem empfindet*
*sofort wendet sie sich wieder zu ihm, als er sprechen beginnt*
*strahlend blickt sie ihm in die scharlachroten Augen, vor dessen Blick allein schon eine Menge flüchten würden*
*ihr Lächeln weitet sich immer mehr, ehe sie verzückt die Klaue des Leviathans, die eben noch auf ihrem Köpfchen ruhte, mit ihrer eigenen Hand ineinander verschränkt*
*als würden sie sich schon ewig kennen*
Deal. Ich versprech's!
*es ist ungesund wie spannend sie das doch alles findet, angesichts ihres ängstlichen Wesens*
*aber Versprechen und Geheimnisse!*
*aufgeregt springt sie, immer noch mit verschlungenen Händen, auf und ab*
*auch wenn sie kaum seine Größe damit überragen könnte*
Danke, dass du zurückgekommen bist!
Danke, danke!

Abe :.

*es will ihm einfach nicht einleuchten*
*dieses Strahlen in ihrem Augen, das breite Lächeln auf ihren Lippen*
*was für ein komischer Vogel dieses Mädchen doch ist*
*doch kommt er nicht umhin, das Gesicht zu verziehen, als sie seine Hand ergreift*
*er spielt zwar mit dem Gedanken, sie mit einem Stromschlag gewaltsam von sich zu entfernen, lässt es aber bleiben*
*Hauptsache, sie fürchtet sich vor der Dunkelheit, vorm Alleinsein, vor weiß Gott was allem*
*aber mit ihm geht dieser bunte Vogel um, wie mit einem Freund aus Kindheitstagen*
*na, was soll's*
*ein entnervtes Brummen ist die einzige Antwort, die er auf ihre überschwängliche Danksagung hat*
*soll sie doch denken und machen, was sie will*
*Hauptsache, sie kommt ihnen nicht in die Quere*
*in ein paar Minuten ist dieser haarsträubende, irrsinnige Vorfall endlich vorbei*
*und er ist dieses niedere, komische Monster endlich los*
*wären da doch nicht gewisse Schulordnungen, die ihn davon abhielten, mit einem satten Stromschlag ein Brathühnchen aus ihr zu machen*
*das Verbrechen trüge in jedem Fall seine Handschrift - das Image seiner ungeliebten Geschwister ist zu rein und von diesem zahmen Hundewelpen will er gar nicht erst anfangen*
*gut, da wäre noch ein gewisser, sabbernder Schleimbolzen, aber... nah*
*ihm liegt nicht sonderlich viel an dieser Einrichtung*
*er weiß jetzt schon, dass er hier bald abhauen wird - aus dem einen oder dem anderen Grund*
*aber noch ein bisschen länger die Seele baumeln zu lassen und unbehelligt Scheiße bauen zu können klingt erstmal nach keinem schlechten Plan*
*also fügt er sich notgedrungen wenigstens dieser einen Regel, um sich diese angenehme Zeit nicht krampfhaft zu verkürzen*
*indes kann er armseligen Waschlappen wie dem von heute Nachmittag das Leben noch etwas länger zur Hölle machen*
*und tja, diese Einrichtung hat nach wie vor die ein oder andere Verschönerung verdient*
*aber dazu später...*
*derweil hat er es irgendwie geschafft, dieses sprunghafte Federvieh vom Hüpfen abzuhalten*
*und binnen weniger Minuten vor der Tür abzusetzen*
*das Licht, das von seinem Körper ausgeht, dimmt er draußen angekommen wieder*
*er selbst sieht im fahlen Mondschein hervorragend, wozu also noch mehr Aufmerksamkeit auf sich ziehen*
*wollte er selbst noch ein Stück vom Kuchen abhaben, musste er sich jetzt ohnehin auf die Socken machen*
*das inzwischen doch lautstarke Poltern und Rumoren innerhalb des Gebäudes lässt nur darauf schließen, dass Jho und Brachy längst am Werk sind*
So. Ich hoff' doch mal, du findest ab hier selbst zurück.
*immerhin beinhaltet der Deal lediglich, sie bis hierhin zu bringen - und keinen Schritt weiter*
*und er hat auch herzlich wenig Lust, noch mehr seiner wertvollen Zeit an diesen mickrigen Vogelwyvern zu verschwenden*
Also... shoo, mach', dass du vom Acker kommst.
*die Ungeduld steht ihm ins Gesicht geschrieben*
*zurecht, da sie ohnehin bald die Fliege machen müssen, wenn sie nicht erwischt werden wollen*

Yian Kut-Ku :.

*unbesorgt folgt das Vögelchen der blitzenden Seeschlange*
*ja gar mit einem wohligen Gefühl beim Anblick des bläulichen Glühen*
*sie kann ihre großen Äuglein einfach nicht davon lassen*
*ob er wohl genau so anziehend für sie, wenn er nicht leuchten würde?*
*wie einfach für ihn das Problem wohl gelöst sein würde*
*für die kleine Weile die der Leviathan gebraucht hat um Yian Kut-Ku nach draußen zu führen hätte sie wohl ein paar Stündchen gebraucht*
*doch fragt sie sich gerade ob er überhaupt weiß wo sie wohnt*
*und wie solle er sie denn heim führen, wenn selbst sie den Weg vergisst?*
*unsicher beäugt sie den Jungen, der sie gerade vor die Tür schiebt*
Aber das ist gar nicht mein Zuhause.
*mit schief gelegten Kopf blinzelt sie ihn fragend an*
Du hast doch gesagt, dass du-
*-mich hier raus bringst*
*verstummt blickt sie zu Boden*
*die Lippen nur noch zu einem schmalen Strich gepresst*
*nervös tippt sie mit ihren Fingern aneinander*
*aber es ist doch ganz einfach oder?*
*sie müsste ihm einfach sagen, dass sie dann auch ihren Teil des Deals nicht einhält!*
*dann muss er doch auf sie aufpassen!*
*aber es ist doch ihr Geheimnis..*
*und es ist nicht fair, er hat immerhin sie hier raus geführt*
*prüfend schielt sie nach oben nur um aus seinem Gesicht ablesen zu können, wie nervig sie gerade sein muss*
*schluckend dreht sie sich um und läuft in die Schwärze der Nacht rein*
*immer weiter weg von dem Licht, dass sich schon längst von ihr abgewendet hat*

*man kann eben Niemandem vertrauen*
*Niemandem*

*empört klatscht sie mit beiden Händen auf ihre Bäckchen und schüttelt den Kopf*
*als müsse sie wieder zur Besinnung kommen oder etwas Böses austreiben*
*sie blickt nach vorne und doch sieht sie so gut wie nichts*
*er scheint viel heller als der Mond*
*abrupt dreht sie sich um und rennt so schnell sie ihre Beine tragen können in die Richtung, aus der sie hofft gekommen zu sein*
*und siehe da, dass Schicksal meint es gut mit ihr, als sie durch den Eingang stolpert und in der Ferne, fast am Ende des Ganges noch ein Fünkchen sehen kann*

Bitte warte!

*völlig aus der Puste, mehr aufgrund der Angstzustände als des Rennens, bleibt sie vor ihm stehen*
*sie darf nur nicht nerven, nur nicht nerven, nur nicht nerven..!*

I-Ich weiß, dass ich manchmal etwas laut sein kann.
Bitte lass mich mitkommen, ich verspreche auch, dass ich ganz leise sein werde!
Du wirst gar nicht merken, dass ich da bin!
Bitte lass mich nur...
...nicht allein...